Solarpower Europe, Battery Storage Europe Plattform, Launch, Brüssel, Juli 2025

Solarpower Europe hat eine neue Initiative ins Leben gerufen. Mit der Einführung der „Battery Storage Europe Platform“ verknüpft, fordert der Verband eine Verzehnfachung der installierten Batteriespeicher-Kapazitäten bis 2030 in Europa.

„Batteriespeicher sind nicht länger optional – sie sind unerlässlich“, erklärte Juhi Dion Sud. Sie leitet die neue „Battery Storage Europe Platform“. „Ohne dringende Maßnahmen läuft die EU Gefahr, ihre Energiewende zu verzögern. Wir fordern eine Verzehnfachung der Batteriespeicher bis 2030“, sagt Sud weiter. Dies sei unabdingbar, um sowohl das rasche Wachstum der Photovoltaik und anderer erneuerbarer Energien zu unterstützen als auch die Energiesicherheit, Widerstandsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit der EU zu gewährleisten.

Aktuell sind in den EU-Ländern Batteriespeicher mit etwas mehr als 50 Gigawattstunden Kapazität installiert. Solarpower Europe fordert nun eine Verzehnfachung in fünf Jahren. Die installierte Kapazität der Batteriespeicher sollte 2030 auf 500 bis 780 Gigawattstunden steigen. Die neue Plattform soll helfen, den Geschäftsnutzen und den rechtlichen Rahmen für Batteriespeicher in der gesamten Europäischen Union voranzutreiben.

Mehr als 50 Vertreter führender Batteriespeicherunternehmen nahmen an dem Strategietag zum Auftakt der Plattform in Brüssel teil, wie es Solarpower Europe am Dienstag mitteilte. Zu den strategischen Gründungspartnern gehörten unter anderem Renewable Energy Insurance Broker, Statkraft und Sunotec. Allen Mitgliedern von Solarpower Europe stehe eine Beteiligung an der neuen Speicher-Plattform offen. „Photovoltaik und Speicher sind das perfekte Paar. Während die Photovoltaik-Installationen in ganz Europa in die Höhe schießen, müssen die Batteriespeicher mit dem gleichen Tempo wachsen“, ergänzte Walburger Hemetsberger, CEO von Solarpower Europe.

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