Propan-Wärmepumpe, M-Tec, mit Zubehör

M-Tec bringt eine Propan-Wärmepumpe auf den Markt, die nach Angaben des Anbieters einen neuen Standard in der Heiztechnik setzt. Das Gerät verfügt über eine Heizleistung bis zu 26 Kilowatt und ist für die Aufstellung im Gebäudeinneren geeignet. Die Wärmepumpe sei dabei modular konfigurierbar, bleibe jedoch in allen Varianten unterhalb der sicherheitsrelevanten Grenze von 150 Gramm Kältemittel, teilte M-Tec am Donnerstag mit.

Die  Propan-Wärmepumpe eigne sich für den Einbau in Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie Bürogebäuden. Mit der flexiblen Konfiguration lässt sie sich sowohl im Neubau als auch bei Sanierungen nutzen. Dabei können bis zu vier Wärmepumpeneinheiten mit ja 6,5 Kilowatt Leistung in einem vertikalen Baukasten kombiniert werden, der dreifach auf bis zu 78 Kilowatt Leistung kaskadiert werden kann, wie M-Tec erklärte. Die Wärmepumpe wird dabei zentral gesteuert. Zudem sei ein 8,8 Kilowatt E-Heizstab für Spitzenlasten, Redundanz und schnelle Aufheizphasen bereits integriert.

Auf Kundenwunsch kann man die Wärmepumpe auch zur aktiven oder passiven Kühlung nutzen. Zudem liefere M-Tec optional auch einen 200 Liter-Warmwasserspeicher mit. „Einfach anschließen und fertig: Für unsere individuell konfigurierbaren Wärmepumpenmodule benötigt man weder spezielle Lüftungskonzepte noch Gasdetektoren, weil man stets unter der sicherheitsrelevanten Kältemittelgrenze der gültigen Normen bleibt“, erklärt Peter Huemer, CTO von M-Tec.

Bereits integriert ist ein Quellenmanagement. So sei das Wärmepumpensystem von M-Tec für Erdwärme, Grundwasser, PVT-Module und Luft entwickelt und optimiert worden. Mit dem aktiven Management sei auch ein Zusammenschluss mehrerer Wärmequellen möglich. Der PVT-Mischer ermöglicht demnach Quellentemperaturen zwischen -25 und +80 Grad Celsius.

Die Wärmepumpe sei zudem in das Energiemanagementsystem von M-Tec namens „E-Smart“ oder von Drittanbietern integrierbar. Damit sei eine Gesamtlösung aus Photovoltaik, Batteriespeicher und Ladestationen möglich. Auch die Steuerung nach Paragraf 14a EnWG, die Nutzung variabler Stromtarife oder Eigenverbrauchsoptimierung sei somit umsetzbar.

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