Suncatcher, Photovoltaik, Speicher, Finanzierung

Suncatcher hat sich eine Kreditfazilität zur Finanzierung von kombinierten Phtovoltaik-Speicher-Projekten in Deutschland in Höhe von zwölf Millionen Euro gesichert. Die Brückenfinanzierung ermögliche die Realisierung von zwei baureifen Projekten, wie der in Berlin ansässige unabhängige Stromerzeuger (IPP) und Projektentwickler am Montag mitteilte. Es handele sich um eine auf HoldCo-Ebene strukturierte Fazilität, die speziell auf die Anforderungen von Photovoltaik-Anlagen und Batteriespeichern am selben Standort zugeschnitten sei. Capora sei als exklusiver Finanzberater für die Strukturierung und Beschaffung der Finanzierung verantwortlich gewesen.

Bei den beiden Projekten handelt es sich um ein 22 Megawatt Photovoltaik-Kraftwerk mit 16 Megawattstunden angeschlossener Speicherkapazität sowie einen 19 Megawatt Solarpark kombiniert mit einem 13 Megawattstunden Grünstromspeicher. Die Speicher sollen dabei ausschließlich aus den angeschlossenen Photovoltaik-Anlagen geladen werden, wie Suncatcher erklärte. Die Projekte entstehen in Sachsen-Anhalt.

Nach Angaben des Unternehmens gehören die Speicher zu den ersten ihrer Art, die nicht über die Innovationsausschreibungen (InnoA) finanziert werden sollen. Die Finanzierungszusage sei „ein klares Signal für das wachsende Vertrauen des Marktes in innovative Geschäftsmodelle für erneuerbare Energien mit kolokalisierten Batteriespeicher-Projekten ohne Netznutzungsrechte und ohne InnoA-Förderung“, so Suncatcher weiter.

Dieser Inhalt ist urheberrechtlich geschützt und darf nicht kopiert werden. Wenn Sie mit uns kooperieren und Inhalte von uns teilweise nutzen wollen, nehmen Sie bitte Kontakt auf: redaktion@pv-magazine.com.

Popular content