Eigenheim mit Photovoltaik-Anlage, Speicher, Elektroauto und Wallbox

Mit dem „Anker Solix Solarbank Multisystem“ stellt der chinesische Hersteller eine skalierbare Energielösung für den Einsatz im Eigenheim vor. Neu ist die zentrale Steuereinheit „Power Dock“, über die Nutzer mehrere Speicher von Anker parallel betreiben können. Nach einem für September angekündigten Software-Update können Haushalte bis zu vier verschiedene „Solarbank“-Geräte von Anker gemischt betreiben. Damit erreicht das System maximal 64 Kilowattstunden Speicherkapazität und eine Ausgangsleistung von 4,8 Kilowatt ins Hausnetz. Bis zu 14,4 Kilowatt Gleichstrom können aus der Photovoltaik-Anlage direkt in die Batteriespeicher geladen werden.

Anlagenbetreiber müssen sich nicht alle Komponenten auf einmal kaufen: Sie können mit einem „Solarbank“-System anfangen und je nach verfügbarem Investitionsbudget oder wachsenden Anforderungen weitere Speicher später kaufen, wie es vom Anbieter weiter heißt. Die Installation muss von einem zertifizierten Elektriker durchgeführt werden. Anker bietet auch eine fachmännische Installation mit detaillierten Preislisten auf seiner Website an und lässt seine Kunden ihren eigenen Elektriker wählen. Für die AC-Installation inklusive Anmeldung berechnet Anker 999 Euro. Auf die Montage von acht Photovoltaik-Modulen entfallen ebenfalls 999 Euro. Eine zusätzliche Anmeldung plus Erweiterung des Systems kostet 300 Euro. Nur die zusätzlichen Speichermodule oder auch die Solarmodule können Nutzer nach einem Steck-Prinzip selbst installieren. Die Einrichtung des „Power Docks“ und die Registrierung des Systems muss jedoch durch die Elektrofachkraft erfolgen.

„Power Dock“ hat für die Wallbox von Anker einen eigenen Anschluss, der ein- bis dreiphasiges Laden mit maximal elf Kilowatt zulässt. In der Smart-Charging-Funktion prognostiziert eine KI anhand von Wetterdaten und Lastprofilen künftige Photovoltaik-Überschüsse oder Engpässe und optimiert daraufhin den Betriebsplan zur maximalen Kosteneinsparung. Der in der „Solarbank“ eingebaute Wechselrichter kann dynamische Stromtarife einbinden. Darüber hinaus können auch ein- bis dreiphasige Ladeeinrichtungen von Drittanbietern über einen CEE-Stecker am „Power Dock“ angeschlossen werden.

Im gesamten System erfolgt die Umwandlung von Gleichstrom zu Wechselstrom nur einmal – von der Erzeugung des Solarstroms bis zu seiner Nutzung im Haushalt. Das reduziert nach Aussage des Herstellers Effizienzverluste und steigert den Wirkungsgrad. Je nach Systemkonfiguration könnten Haushalte eine Eigenverbrauchsquote von bis zu 80 Prozent erreichen und die Anlage sich innerhalb von vier Jahren amortisieren.

Das „Anker Solix Solarbank Multisystem“ ist ab sofort vorbestellbar. Das „Power Dock“ kostet 399 Euro. Vom 12. August bis 1. September 2025 erhalten registrierte Vorbesteller 25 Prozent Rabatt auf ausgewählte Produkte und Bundles. Ein Bundle mit einer „Solarbank 3 Pro“ liegt bei 1898 Euro, mit zwei dieser Batteriespeicher bei 3397 Euro.

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