SMA-Entwicklungszentrum am hessischen Hauptsitz in Niestetal

Die SMA Solar Technology AG hat im ersten Halbjahr einen Umsatzrückgang auf 684,9 Millionen Euro verbucht. Im Vorjahreszeitraum lag der Umsatz noch bei 759,3 Millionen Euro, wie der Hersteller von Photovoltaik-Wechselrichtern und Batteriespeichern am Dienstag auf Basis vorläufiger Zahlen veröffentlichte. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) brach im Jahresvergleich von 80,6 auf 9,1 Millionen Euro ein. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) drehte ins Minus. Im ersten Halbjahr stand ein Verlust von 19,0 Millionen Euro in den Büchern, nach einem Gewinn von 56,2 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2024.

Das zweite Quartal lief dabei für SMA schlechter als erwartet. So seien das vorläufige EBITDA in Höhe von –15,5 Millionen Euro und das vorläufige EBIT von –30,4 Millionen Euro „unter dem Konsensus“. SMA war von einem EBITDA-Verlust von 4,0 Millione nEuro und einem EBIT-Verlust von 19,0 Millionen Euro ausgegangen. Der Grund seien vor allem die Wertminderungsaufwendungen auf Vorräte, speziell in der Division Home & Business Solutions, die sich auf 46,8 Millionen Euro beliefen. Ohne Einmaleffekte hätte das EBITDA leicht über dem Ergebnis des zweiten Quartals 2024 gelegen, hieß es von SMA weiter.

Seinen finalen Halbjahresbericht wird das Unternehmen am 7. August veröffentlichen. Bereits im Mai hatte SMA seine Erwartungen für das laufende Jahr gedämpft. Es geht nun davon aus, dass es nur die untere Grenze seiner Umsatz- und Ergebnisziele erreicht. Beim Umsatz liegen die Erwartungen zwischen 1,5 und 1,65 Milliarden Euro für das laufende Jahr und beim EBIT zwischen 70 und 110 Millionen Euro.

Dieser Inhalt ist urheberrechtlich geschützt und darf nicht kopiert werden. Wenn Sie mit uns kooperieren und Inhalte von uns teilweise nutzen wollen, nehmen Sie bitte Kontakt auf: redaktion@pv-magazine.com.

Popular content

In Langenenslingen (Landkreis Biberach) hat die EnBW den größten Solarpark Baden-Württembergs feierlich eröffnet. Quelle: EnBW / Fotograf: Paul Gärtner