
Spatenstich in St. Veit für Oberösterreichs größte Agri-Photovoltaik-Anlage. (v.l.n.r.): Manfred Feichtinger, Christiane Gramiller, Thomas Stelzer, Jan Häupler, Elisabeth Reinthaler, Christoph Grosssteiner.
Foto: oekostrom AG/APA-Fotoservice/Neumayr
In der österreichischen Gemeinde St. Veit im Innkreis startete kürzlich der Bau der nach eigener Aussage größten Agri-Photovoltaik-Anlage Oberösterreichs. Sie wird nach Abschluss der Arbeiten eine Leistung von 7,1 Megawatt haben und jährlich rund 7,7 Gigawattstunden Solarstrom produzieren, teilte die Oekostrom AG mit.
Demnach errichtet der österreichische Stromanbieter die Photovoltaik-Anlage auf einer Fläche von 8,5 Hektar. Dabei sollen 80 Prozent der Fläche für Ackerbau und Grünland erhalten bleiben. 18 Prozent würden als Biodiversitätsflächen gestaltet und zwei Prozent entfielen auf technische Infrastruktur.
Bürger können sich beteiligen
Die Bürger von St. Veit können direkt von der neuen Photovoltaik-Anlage profitieren, wie es weiter heißt. Sie erhielten Zugang zu einem vergünstigten Stromtarif von Oekostrom und könnten sich über das Modell „Energiebaustein“ finanziell am Projekt beteiligen. Zudem sollen sie von geplanten Ladestationen für Elektroautos im Gemeindegebiet profitieren.
Auch in Zukunft will das Unternehmen mit weiteren Agri-Photovoltaik-Projekten in Oberösterreich zum Ausbau erneuerbarer Energien beitragen. Bis 2028 sollen rund 30 Millionen Euro investiert und Photovoltaik-Anlagen mit insgesamt 35 Megawatt realisiert werden.
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