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Der massive Zubau der Photovoltaik in den vergangenen Jahren wirkt sich logischerweise auf ihren Anteil an der Stromerzeugung aus. Nach Angaben von Bruno Burger, Leiter der Energy-Charts am Fraunhofer ISE, übertraf Solarstrom nun in der Woche zum 12. bis 18. Mai erstmals die Marke von 30 Prozent. Konkret lag der Anteil der Photovoltaik an der öffentlichen Nettostromerzeugung und Last bei 30,3 Prozent, wie die Auswertung von Energy-Charts zeigt.

Bereits in der letzten Aprilwoche und den ersten Maitagen ist demnach ein Anteil von 29,6 Prozent erreicht worden. Die Auswertung zeigt auch, dass im vergangenen Jahr der maximale Anteil der Photovoltaik an der Last auf Wochenbasis bei 26,7 Prozent lag und zwar in der letzten Juniwoche.

Die Daten von Energy-Charts zeigen weiterhin, dass der Anteil der Photovoltaik an der Last im laufenden Jahr bisher bei 14,4 Prozent und an der Erzeugung bei 15,6 Prozent liegt. Im vergangenen Jahr kam die Photovoltaik insgesamt auf einen Anteil von 12,8 Prozent an der Last und 14,5 Prozent an der Erzeugung. Der Anteil der Erneuerbaren insgesamt liegt in diesem Jahr bisher bei 55,3 Prozent an der Erzeugung und 51,1 Prozent an der Last. Dies ist noch deutlich unter dem Niveau der beiden Vorjahre, was einem bisher sehr schwachen Windjahr 2025 geschuldet ist.

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